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Corona-Warn-App schlägt häufiger Alarm

Corona-App Update jetzt für Android und iOs

Corona-Warn-App schlägt häufiger Alarm: Darum kommt es jetzt zu so vielen Risikobegegnungen

Nutzer der Corona-Warn-App sind seit einigen Tagen verunsichert, weil viel häufiger Kontaktwarnungen ausgelöst werden als vorher. Ist ihnen Corona ein Stück näher gekommen? Gibt es mehr infizierte als bislang bekannt? Nein, keine Sorge. Die App bekam lediglich ein Update, das die Verfolgung von Risikobegegnungen verfeinert. Mehr Risikowarnungen nach Update Dass die Entwickler von SP und Telekom mal wieder an der Corona-Warn- App geschraubt haben, ist sicher vielen Nutzern aufgefallen. Am auffälligsten ist dabei die Präzisierung bei der Auswertung von Risikobegegnungen. Diese soll die App effektiver machen und vielleicht auch die Aufmerksamkeit der Nutzer schärfen. Besonders die
Corona-App Update jetzt für Android und iOs
voranschreitenden Verbreitung ansteckenderer Mutanten des Coronavirus dürften ein weiterer Grund hierfür sein. Unter anderem wurde die Minimaldauer einer Begegnung, die einen Alarm auslösen kann von bisher 10 Minuten auf nur 5 Minuten reduziert. Den ansteckenderen Mutationen des Virus reichen wohl oft schon 5 Minuten, um eine Infektion auszulösen. Auch mehrere kurze Treffen mit einer im Nachhinein positiv getesteten Person können so einen Alarm auslösen.Apple und Google haben Schnittstelle weiterentwickelt Das Update berücksichtigt auch die Weiterentwicklung einer Schnittstelle namens „Exposure Notification Framework Version 2“ von Google und Apple. Diese kann jetzt Begegnungen mit geringem Risiko besser erfassen, was sich natürlich auf die Anzahl als relevant eingestufter Begegnungen auswirkt. Eine insgesamt hohe Anzahl von Begegnungen erhöht das Infektionsrisiko im Allgemeinen und die App kalkuliert diesen Faktor in der neuen Version mit ein. Auch tatsächlich relevante Begegnungen mit infizierten Personen werden von der App noch genauer erkannt. Die Auswertung erfolgt nun in Abständen von 30 Minuten, wovon sich die Entwickler präzisere Werte als von einer 24 stündigen Datensammlung erhoffen. Die Effektivität des Updates soll durch Tests des Fraunhofer Instituts und des Robert-Koch-Instituts bestätigt worden sein.
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