Einfach ausgedrückt handelt es sich dabei um Computer oder Festplatten, die in einem Rechenzentrum irgendwo auf der Welt stehen. Nutzt man Cloud Computing, dann ist man mit einem oder mehreren Computern verbunden, die in Rechenzentren stehen und die man für seine Arbeiten nutzt. Gerade bei komplexen Aufgaben und aufwändigen Berechnungen erspart einem das die Anschaffung eines extrem leistungsfähigen und teuren Computers. Die erforderlichen Berechnungsprozesse finden im Rechenzetrum statt und das Bild wird übers Internet übertragen und am eigenen Arbeitsplatz sichtbar.
Hierfür gibt es viele Beispiele: Office 365 von Microsoft als Softwarepaket für die Büroarbeit oder Speicherdienste, wie Google, die iCloud von Apple und auch für Gamer Cloud-Gaming-Dienste wie Playstation Now oder Google Stadia. Man kann so seinen Bedarf an Speicher, Rechenleistung oder Softwarepakete bedarfsgerecht anpassen und jeweils mieten.
Ein gro0er Vorteil ist, dass man die neueste Hardware oder größere Festplatten nicht immer kaufen braucht. Man profitiert von der stets neuesten Technik der Cloud Anbieter und auch der Sicherheit der Datenspeicherung dort. Wichtig dabei: Einen vertrauenswürdigen Anbieter wählen und sich informieren, in welchem Land die Server bzw. Datenspeicher stehen und welche Datenschutzrichtlinien dort gelten.
